Psoriasis-Grundkenntnisse und Phototherapie

01-08-2023

Klassifikation der Psoriasis


Plaque-Psoriasis: gekennzeichnet durch tropfen- oder Plaque-ähnliche Läsionen.

Pustelpsoriasis: entweder lokalisiert oder generalisiert.

Erythrodermische Psoriasis.

Psoriasis-Arthritis.

 psoriasis treatment


Stadien der Psoriasis


Progressives Stadium: Bestehende Läsionen bilden sich nicht zurück, es treten weiterhin neue Läsionen auf, deutliche entzündliche Veränderungen in den Läsionen, Rötung in der Umgebung, dicke Schuppen usw"Koebner-Phänomen."

Stabiles Stadium: Läsionen bleiben stabil, keine neuen Läsionen, mildere Entzündung, mehr Schuppen.

Regressives Stadium: Die Läsionen schrumpfen oder werden flacher, die Entzündung lässt nach, es kann eine verbleibende Hypopigmentierung oder Hyperpigmentierung vorhanden sein.

 




Klinische Manifestationen der Psoriasis

 

In Zu Beginn erscheinen sie als kleine entzündliche flache Papeln von Stecknadelkopf- bis Linsengröße, die sich allmählich zu münzgroßen oder größeren, blassroten, infiltrierten Plaques mit klaren Rändern vergrößern, die mit mehreren Schichten silbriger Schuppen bedeckt sind.

 

In Die Morphologie der Läsionen kann im Verlauf der Krankheit variieren. Im akuten Stadium sind die Läsionen oft tropfenförmig, leuchtend rot und juckend. Im stabilen Stadium sind die Läsionen typischerweise Plaque- oder Landkartenartig. Im regressiven Stadium können die Läsionen Ringe oder Halbkreise bilden. Einige Läsionen weisen dickere Schuppen auf, die manchmal an Austernschalen erinnern.

 

In Läsionen können symmetrisch an jedem Körperteil auftreten, mit einer Vorliebe für Streckflächen von Ellenbogen und Knien sowie der Kopfhaut. In manchen Fällen können auch Nägel und Schleimhäute betroffen sein.

 

In Psoriasis-Patienten mit gleichzeitiger erythrodermischer Psoriasis werden als erythrodermische Psoriasis bezeichnet. Diese Fälle weisen eine geringe Menge Exsudation auf und sind mit feuchten Schuppen bedeckt. Wenn die Erkrankung mit kleinen Pusteln beginnt und von Fieber begleitet wird, spricht man von Psoriasis pustulosa. Fälle mit damit verbundener Gelenkbeteiligung werden als Psoriasis-Arthritis bezeichnet.

 

 

Phototherapie bei Psoriasis

 

Neuere Forschungen haben bestätigt, dass die therapeutische Wirkung der Phototherapie möglicherweise mit ihrer Wirkung auf das Immunsystem zusammenhängt. Die wichtigsten immunsuppressiven Mechanismen umfassen eine verringerte Motilität antigenpräsentierender Zellen und eine Hemmung der T-Lymphozyten-Aktivierung. Die Phototherapie, insbesondere NB-UVB, hat bei der Behandlung von Psoriasis eine hervorragende Wirksamkeit und minimale Nebenwirkungen gezeigt und ist daher die bevorzugte klinische Wahl.NB-UVBist machbar, weist ein geringes Krebsrisiko auf und hat sich zu einer primären Phototherapiemethode sowohl für Erwachsene als auch für Kinder entwickelt.

 

Das haben Studien gezeigt311 nm NB-UVBist bei der Beseitigung von Psoriasis-Läsionen wirksamer als Breitband-UVB. Zur Behandlung von Plaque-Psoriasis ist dieDie effektive Rate erreicht 96,4 %, ohne nennenswerte Nebenwirkungen. Regelmäßig, angemessen und kontinuierlichNB-UVB-Behandlung bei PsoriasisPatienten hat die Vorteile einer schnellen Wirksamkeit und geringer Nebenwirkungen. Ungefähr 60–75 % der Patienten mit mittelschwerer bis schwerer Psoriasis erleben eine Verbesserung des Ausmaßes und der Schwere der Läsionen, wobei eine Verbesserung von mindestens 75 % erreicht wird.

 

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NB-UVB

FAQs zur Phototherapie bei Psoriasis:

 

Q:Welche Psoriasis-Patienten sollten sich keiner Phototherapie unterziehen?


A: Patienten mit Epilepsie oder Lupus erythematodes sollten sich keiner Phototherapie unterziehen, da diese Erkrankungen auslösen kann. Darüber hinaus sollten Patienten mit lichtempfindlicher Dermatitis oder Photophobie eine Phototherapie vermeiden. Wer lichtempfindliche Medikamente wie Retinoide, Antibiotika, Chinolone, Griseofulvin, Tetracycline usw. einnimmt, sollte vor einer Phototherapie seinen Arzt konsultieren und ärztliche Ratschläge strikt befolgen.

 

F: Was ist die optimale Reaktion auf die Behandlung?


A: Die optimale Reaktion nach einer Phototherapie ist das Auftreten eines leichten Erythems und eines leichten Stechens oder Brennens an der bestrahlten Stelle 6 bis 8 Stunden nach jeder Sitzung, wobei das Erythem innerhalb von 48 Stunden spontan verschwindet.

 

F: Können Patienten zu Hause eine Phototherapie durchführen?


A: Patienten können die Phototherapie zu Hause durchführen, sollten jedoch Phototherapiegeräte namhafter Hersteller verwenden. Für eine genauere Behandlung wird empfohlen, Geräte mit Dosiskontrolle zu wählen. Patienten sollten sich nach zwei bis drei Monaten häuslicher Phototherapie einer Nachuntersuchung im Krankenhaus unterziehen.

 

F: Was kann man gegen den Juckreiz nach einer Phototherapie tun?


A: Nach der Phototherapie kann die Haut aufgrund von Austrocknung trocken werden. Das Auftragen von Feuchtigkeitscremes nach der Phototherapie trägt dazu bei, die Hautfeuchtigkeit zu bewahren und den Juckreiz zu lindern.

 

F: Wann sollten Feuchtigkeitscremes aufgetragen werden?


A: Feuchtigkeitscremes können nach der Phototherapie aufgetragen werden, mehrere Anwendungen über den Tag verteilt sind zulässig.

 

F: Beeinflusst Schmalband-UVB die Gehirnentwicklung von Kindern?


A: Nein, ultraviolette Strahlen können die Haut nicht durchdringen und die Gehirnentwicklung beeinträchtigen.

 

F: Ist während der Phototherapie ein Schutz für normale Haut erforderlich?


A: Normale Haut kann mit Kleidung bedeckt werden, um einen angemessenen Schutz zu bieten.

 

F: Gibt es Nebenwirkungen der Phototherapie und wie kann man damit umgehen?


A: Im Vergleich zu Medikamenten sind die Nebenwirkungen der UVB-Phototherapie gering. Die häufigste Reaktion sind lokale Hautrötungen und Schmerzen, ähnlich einem Sonnenbrand, verursacht durch zu hohe Dosierung oder Hochfrequenzbestrahlung. Bei Sonnenbrand sollte die Behandlung bis zum Abklingen des Erythems unterbrochen und anschließend mit der Therapie fortgeführt werden. Bei schwereren Erythemen oder Blasenbildung sollten Patienten vor Fortsetzung der Behandlung einen Arzt zur lokalen Behandlung konsultieren.

 

F: Verursacht eine Langzeit-Phototherapie Hautkrebs?


A: Bisher haben zahlreiche Studien den Zusammenhang zwischen Phototherapie und photodynamischer Therapie und Hautkrebs untersucht. Es gibt jedoch keine Beweise dafür, dass diese Therapien direkt Hautkrebs verursachen.

 

F: Was ist der Unterschied zwischen 308 nm und 311 nm UV-Licht?


A: Sowohl 308 nm als auch 311 nm fallen unter Schmalband-UVB. Der Hauptunterschied liegt in der Intensität der Geräte.308-nm-UV-Geräte haben im Vergleich zu 311-nm-Lampen eine höhere Intensität, was zu kürzeren Behandlungszeiten, schnellerer Wirksamkeit, geringerer Wahrscheinlichkeit einer Lichtalterung und besseren Ergebnissen für unkonventionelle Bereiche wie Hände und Füße führt. Was den Behandlungsbereich betrifft, werden 308-nm-Geräte typischerweise für die präzise Behandlung lokalisierter, kleiner Psoriasis-Läsionen verwendet, während 311-nm-Geräte mit Lampenquellen für größere Bereiche, wie Halbkörper- oder Ganzkörpergeräte, zur Behandlung ausgedehnter Psoriasis-Läsionen verwendet werden können .

 

F: Welche Vorbereitungen sollten vor der Phototherapie bei Psoriasis getroffen werden?

A: Patienten können ein Bad nehmen, um die Bildung von Kalkablagerungen zu reduzieren. Sie sollten im Voraus Feuchtigkeitscremes vorbereiten, da die Haut nach der Phototherapie trocken werden kann. Vermeiden Sie während der Phototherapie lichtempfindliche Lebensmittel oder Medikamente, da diese die Lichtempfindlichkeit erhöhen und zu einer übermäßigen Phototherapie oder lichtempfindlichen Dermatitis führen können.

 

F: Welche Medikamente können mit der Phototherapie kombiniert werden, um bei Psoriasis-Patienten bessere Ergebnisse zu erzielen?

A: Derzeit gilt Calcipotriol-Salbe weithin als wirksames topisches Medikament. Durch die Kombination mit einer Phototherapie kann die Wirkungszeit der Phototherapie verkürzt, die Anzahl der Sitzungen reduziert und Nebenwirkungen minimiert werden. Das haben Studien gezeigt.


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